Der Sommer liegt hinter uns –
aber wir freuen uns schon auf das, was kommt
Unsere Spielzeit 2023/24 führt uns vom Alten Dorfladen quer durch Oberhessen
Maddin Schneider: «Schöne Sonndaach» in der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz
Das neue Programm des hessischen Comedian Maddin Schneider ist wie ein sonntägliches Überraschungs-Menue: Es enthält köstliche Comedy-Leckerbissen in verschiedenen Variationen für jeden Geschmack! Maddin serviert Gesprochenes, Gelesenes und Gesungenes.
Wie gewohnt zieht Maddin dabei alle mimischen Register, wodurch Standups, Texte aus seinen Büchern oder hessische Swing-Songs eine besondere Würze bekommen. Natürlich ist es sein Hauptanliegen, sein Publikum in Lachekstase zu bringen. Aber auch manch tiefsinnige Botschaft oder Erkenntnis wird in locker-leichtem Hessisch kredenzt.


Café del Mundo: «Winterhauch» in der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz
Zehntausend Konzertbesucher jährlich, Standing Ovations, Millionen Aufrufe auf Youtube, ein Fankult wie bei Rockstars – willkommen bei Café del Mundo, Deutschlands erfolgreichstem Gitarren-Export.
„Winterhauch“, die sagenumwobene Hochebene im Odenwald, gibt den Titel für das Winterprogramm des Gitarrenduos Café del Mundo. Die Ausnahmemusiker Alexander Kilian und Jan Pascal beweisen ihre Liebe zur Heimat mit einer musikalisch-poetischen Reise.
„An den langen Winterabenden leben Geschichten, Sagen. Es kommen gute Geister und böse und versammeln sich in der warmen Stube. Winter ist die Zeit der Familie. Da ist Weihnachten, diese unbeschreibliche Freude über die Geburt eines Kindes – ein neues Licht das Wärme und Hoffnung gibt.“
Der Winter ist auch die Zeit der Hausmusik. Bei Café del Mundo treffen Bach auf Santana, José Feliciano auf Ennio Morricone, virtuos gespielt und trotzdem gemütlich wie im Kaminzimmer erklingen ihre Arrangements.
Mathias Tretter: «Nachgetrettert» im Parksaal Bad Salzhausen
Fragen Sie sich nicht auch, wo die letzten Jahre hin gegangen sind? Als wären sie einfach aus dem Leben geschnitten. Nichts war mehr, wie es war. Ganze sechs Jahre gab es keinen Jahresrückblick von Mathias Tretter. Weil er sich irgendwann gefragt hat: Warum nochmal erinnern an alles, was einen schon beim ersten Hören genervt hat? Reicht doch, dass es einmal passiert ist. Doch mit jedem neuen Live-Ticker steigt die Nachfrage – wo so viel Gegenwart ist, braucht’s auch ein bisschen Vergangenheit.
Und Mathias Tretter liefert sie jetzt wieder. „Nachgetrettert!“ ist zurück! In zwei Stunden alles, was man lieber vergessen hätte. Doch so nacherzählt, dass Sie denken: „Es war die Zeit unseres Lebens!“
“Wer es nicht schafft, sich von der Couch aufzuraffen, wird auch nie erleben, wie unterhaltsam, erhellend und herrlich komisch so ein Kleinkunstabend mit politischem Kabarett sein kann. Tretter schafft es, bei gleichbleibendem, hohem intellektuellen Anspruch in einem derart unverschämt locker-nonchalanten Duktus und Habitus zu reden und zu spielen, dass man in Gedanken noch kein halbes Mal abschweift.“ (Süddeutsche Zeitung)


Welthits auf Hessisch: „Weißte, wie isch mein?“ in der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz
Wenn Elvis Presley, Roxette oder The Police hessisch gesungen hätten – die Musikgeschichte wäre anders verlaufen. Ob besser oder schlechter… naja, wer weiß das schon so genau? Jedenfalls hätte man sie besser verstanden. Zum Glück gibt es Tilman Birr und Elis C. Bihn alias „Welthits auf Hessisch“.
Sie haben für euch weltbekannte Hits der letzten 130 Jahre originalgetreu übersetzt – aus dem Englischen, Französischen oder Italienischen. Übersetzt ins Hessische, die Sprache der Liebe und der Poesie, und natürlich ins hessische Lebensgefühl. Das können nur diese beiden. „Welthits auf Hessisch“ – der Harry Rowohlt unter den Stimmungsbands.
Nun singen sie die berühmten Lieder „Am Lebe bleibe“ (Bee Gees), „Bös“ (Michael Jackson) oder „Kerzsche innem Wind“ (Elton John).
Weißte, wie isch mein?
Max Uthoff: „Alles im Wunderland“ in der Willi-Zinnkann-Halle in Büdingen
Eine Studie hat ergeben, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Internetnutzer:innen für einen bestimmten Inhalt bei 2,5 Sekunden liegt. Das Lesen des vorherigen Satzes hat ca. 4 Sekunden gedauert. Ich dürfte Sie also schon verloren haben. Und deswegen kann ich jetzt, nur für mich, erzählen, worum es in meinem nächsten Programm nicht gehen wird. Um Studien, die sich mit der durchschnittlichen Aufmerksamkeitsspanne von irgendjemand beschäftigt. Und um Inhalte, die in 2,5 Sekunden erfasst werden können, also Christian Lindner.
Worum es tatsächlich geht? Vielleicht um den Tod, Kaninchenlöcher und die Frage, wie wir das alles eigentlich aushalten? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht um die Frage, wer nutzloser für diese Gesellschaft ist, der Rechtsanwalt oder die FDP-Wählerin? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht wird der Wahnsinn unserer Zeit wieder wie gewohnt hinterhältig, absurd, linksextrem und albern aufgearbeitet. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht lüfte ich dann sogar das Geheimnis, ob es sich bei diesem Pressetext nur um den schamlosen Versuch handelt, Sie neugierig zu machen und Ihnen Ihre Barschaft aus der Tasche zu ziehen. Vielleicht aber auch nicht.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf Sie. Vielleicht.


Alfons: «Le Best of» im Bürgerhaus Ortenberg
„Männer, die sich vor Vergnügen ungehemmt auf die Schenkel klopfen; Frauen, die vor Begeisterung ungeniert kreischen: Alfons bringt sie alle zum Lachen.“
(Wolfsburger Nachrichten)
Orangefarbene Trainingsjacke? Puschelmikro? Frongsösische Accent? Ja, kennen Sie – und ist Ihnen vermutlich schon häufig im heimischen Fernseh-Gerät begegnet. Gestatten: Alfons, Kultreporter in Diensten des deutschen Fernsehens!
Und als solcher seziert „der Deutschen liebster Franzose“ (FAZ) auch in seinem Bühnenprogramm mit messerscharfem Blick die allgemeine Nachrichtenlage, kommentiert die großen Skandale unserer Zeit und widmet sich mit der ihm eigenen journalistischen Akribie den kleinen, aber umso bemerkenswerteren Fundstücken aus dem bundesdeutschen Alltagswahnsinn. Vor allem aber präsentiert Alfons in „Le Best of“ eine Auswahl persönlicher Highlights: das Beste aus seinen langjährigen Studien zum Verhalten der Deutschen in freier Wildbahn – die besten Texte, die besten Geschichten und natürlich einige seiner berühmt-berüchtigten Reportagen aus diesem Land der Dichter und Klempner, Kleingärtner und Hinterwäldler.
Was ihn immer wieder antreibt? Es ist die Suche nach dem wahren Wesen der Deutschen – ein immerwährendes Mysterium: „Damals, als ich Frankreich verließ, habe ich meinen Freunden gesagt: ,Keine Sorge, ich bin bald zurück – ich bleibe nur so lange, bis ich die Deutschen verstanden habe.‘ Das war vor über 25 Jahren. Alors, ich bin immer noch hier…“
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